In der Jahreshauptversammlung am 7. März wird ein neuer Vorstand gewählt: Willi Schumacher (1.Vorsitzender), Jürgen Becker (2.Vorsitzender), Rudi Kaufmann (Kassierer), Agnes Weber (Schriftführerin) und als Beisitzer: Elke Annecke, Karl Bocke, Alfred Dederich, Gerhard Finn und Hans Haller.
Der Beigeordnete Herr Bank beantwortet Fragen zur geplanten Kanalisierung des Ortes. Der Bürgerverein wird sich für einen Lärmschutz an der Autobahn A3 einsetzen.
Die Anschaffung eines Festzeltes mit den Maßen 10 x 15 Meter wird erörtert, da der Bau eines Bürgerhauses gescheitert ist. Bald danach beschließen der Bürgerverein und die anderen Vereine des Ortes die Anschaffung eines solchen Zeltes, das besonders ftir Traditionsveranstaltungen wie die Kirmes und das Kinderfest genutzt werden soll.
In einer beispiellosen Sammelaktion bei den ortsansässigen Firmen und Dambrocher Bürgerinnen und Bürgern, sowie den politischen Parteien, werden die notwendigen 20.000 DM aufgebracht, so dass der Bürgerverein keinen Kredit aufnehmen muss. Allein die Dambroicher Bürger und Bürgerinnen, damals 590 an der Zahl, spenden sage und schreibe 15.368,50 DM.
Am 31. März wird eine Zeltsatzung festgelegt: Benutzung ausschließlich für Dambroicher Bürger und Vereine; für das Zelt verantwortlich sind Karl Bocke, Willi Schumacher und Hans Haller.
Das Kinderfest und die Kirmes am 4., 5. und 6. Juli werden bereits im neuen Zelt gefeiert; man tanzt auf der vom Bürgerverein zunächst “auf Pump” angeschaffien und erst nach der Kirmes vom Erlös dieser Veranstaltung bezahlten Tanzfläche.